Nach gutem Zureden meines Kunden auf mich („Sie machen das jetzt auf der Stelle“) gibt es seit 3 Tagen folgendes Ergebnis:
bernd@bernd-ws:~$ telnet mail.unseredomain.tld 25
Trying 217.x.x.x…
telnet: Unable to connect to remote host: Connection refused
Mal schauen wer Montag zuerst anruft: Der Geschäftsführer, die Frau des Geschäftsführers oder einer der Mitarbeiter.
Ich nehme vorsichtshalber mal das Notebook mit um dem MX-Record wieder zurückzubiegen.
Schade, dass ich in der Richtung unbewandert bin- sonst wüsste ich sicher sofort, warum der Mailserver nun die Kommunikation verweigert („meine Mama hat gesagt, ich soll nicht mit Fremden reden!“)
BTW: Wer hat denn nun angerufen und was wurde Dir fürs Beheben versprochen? 😉
Es gab heute (Montag) kurz vor Feierabend einen sehr erbosten Anruf des Geschäftsführers, der seinem Admin das vollste Vertrauen ausgesprochen hat und mich aufforderte die Blockade seiner E-Mails aufzuheben.
Er war auch sehr erbost darüber, dass ich auf meiner „Homepage“ „polemisch“ über den Fall berichtet habe – warum und wie das Unternehmen ausgerechnet auf diesen Blogeintrag gekommen ist bleibt ein Rätsel (und warum nicht anhand der Fehlermeldung gehandelt wurde noch mehr).
Über den Rest des Telefonats kann ich mich nicht weiter äussern, ich habe nur zugehört wo es den Vertrag betrifft und da war alles OK.
Nachdem ich glaubhaft versichern konnte, dass das Problem in der Firewall liegt hab ich den MX wieder zurück gebogen bis die zahlreichen Spezialisten eine Lösung finden werden.
Ach, solche „Spezialisten“ sind gemeint? Einen Mailserver von aussen erreichbar haben wollen, aber Port 25 nicht in der Firewall freigeben… naja, gut, sehn wir es mal positiv, *dieser* Mailserver ist wenigstens vorläufig noch vor Spammern sicher. 😉
„Was meint er nur damit, Port 25 ist gesperrt- unser größter Router hat bloss 24 Ports…“