Manchmal evolutioniert ein Projekt schneller als gedacht – die folgenden Bilder sind in einer Woche entstanden.
Dejure könnte man noch schneller fertig werden, leider überschneiden sich die Nicht-Arbeitszeiten von Karin und mir nur selten so dass es auf ein recht straff koordiniertes Projektmanagement hinausläuft wann wer was macht und organisiert.
Heute konnten wir mal (eher Zufällig) gemeinsam den „Blumen Christ“ in Stockheim plündern und die eine oder andere Pflanze mit „ausserhalb der Saison“-Nachlass ergattern.
Eine Teichlilie für kleines Geld sieht auf den ersten Blick äusserst vertrocknet aus, aber wenn man sie mit viel Geduld von braunem, abgestorbenen Stengeln und dann noch von Kleinschnecken befreit sieht sie schon wieder gut aus.
Als Experiment habe ich mal Brunnenkressesamen in einem Pflanzsäckchen in die Uferzone des Teichs verfrachtet. Nach dem geballten Wissen des Internets sollte das in wenigen Tagen keimen und grossartig wachsen, vermutlich geht mein erster Versuch völlig in die Hose.
Erinnert mich an meinen Dill: Den hatte ich im Hochbeet ausgesät und von gefühlten 200 Samen sind 2 angewachsen. Hatte den Versuch aus einer Laune heraus dann in einem kleinen Schälchen wiederholt – nur dass es an der sonnenreichsten Stelle aufgestellt wurde: brachialer Wuchs.