Gerade eben in der FAZ gesehen:

Keine Ahnung, was Susanne Preuß geraucht hat – ich will es in diesem Fall nicht haben.
Rechenzentren werden nicht mit Dieselmotoren betrieben sondern mit dem Strommix, den der Einkauf des RZ mit seinen Lieferanten vereinbart hat.
Wenn das nicht mehr klappt (der berüchtigte Bagger am Kabel), wird ein Rechenzentrum autark: Erst Batterieversorgung und dann springen im Keller mächtige Schiffsdiesel an um über Generatoren den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Ein totaler Ausfall der Energie-Einspeisung kommt selten vor (redundante Anbindungen), aber da die Betreiber sicher sein müssen dass die Maschinen bereit sind, werden sie alle paar Monate angeschmissen.
Ich war mal vor Jahren bei einem solchen Lasttest dabei: Beim Start der Schiffsdiesel kommt keine Rußwolke und Dieselgestank aus dem „Auspuff“, es müffelte etwas und das Betreiberteam stellte Anhand von Messgeräten die Einhaltung der recht strengen Grenzwerte fest.
Der FAZ Artikel selbst hat mit dem reisserischen Intro nur wenig zu tun: Es geht darum dass irgendwann mal vielleicht (wenn Ostern und Totensonntag zusammenfallen) Rechenzentren ihre Notstromaggregate von Diesel auf Wasserstoff umstellen können.
Ich lese in diesem Artikel verdeckt, dass mal wieder Steuersubventionen geflossen sind und ansonsten ist es Werbung für einen Hersteller von Schiffsdieseln und Notstromaggregaten, der plötzlich seine „Grüne Ader“ entdeckt hat.
Wenn das so weiter geht, fange ich an EPas zu bunkern und Kartoffeln statt Rasen im Garten zu pflegen.